Der Obmann der Vereinigung OÖ Hochlandrinderzüchter Erwin Aschauer und die Rassesprecherin im FIH Helga Krückl organisierten diese erste virtuelle Schau.
60 Jungtiere im Alter zwischen 10 und 30 Monaten aus ganz Österreich wurden virtuell dem Schweizer Richter Sepp Gisler vorgeführt. Ihm gilt ein großes Danke für seine Bemühungen und er bezeichnete die Schau als ein gelungenes Projekt. In seiner Bewertung meinte er, dass es schwierig sei, die Tiere lediglich auf einem Bild zu klassifizieren, „da die Bewegungsabläufe nicht in die Entscheidung mit einfließen“. Für ihn war es besonders schwierig, die Klassen M1 und W1 zu richten, „bei beiden Klassen waren sehr viele gute Tiere im Rennen“. Die Rassesieger und Reservesieger bezeichnete er als „sehr gut entwickelte, rassentypische, elegante und stolze Jungtiere im Sonntagskleid“.
Es ist schön, dass so viele Herdebuchzüchter aus Österreich sich entschlossen haben mitzumachen. Ihnen gilt ein besonderes Danke. Sie haben dazu beigetragen, qualitätvolle österreichische Hochlandrinderzucht erneut sichtbar zu machen.
Mag. Dr. Helga Krückl
Weitere Details und die Siegerliste - www.highlandcattle-jungtierschau.at