Erhalt von Robustheit, Leichtkalbigkeit, Gutmütigkeit und des typvollen Exterieurs. Gute Milchleistung der Kuh als Voraussetzung für die gute Entwicklung des Kalbes. Als Freiland-Fleischrind ist es Lieferant für aromatisches Fleisch, das sich durch Fein- und Kurzfasrigkeit und leichte Marmorierung auszeichnet. Das Fleisch hat einen geringeren Anteil an Fett und Colesterin, sein Anteil an wertvollen Proteinen ist besonders hoch. Sie sind gutmütige und ruhige Herdentiere mit ausgeprägtem Mutterinstinkt.
Die Rasse bewährt sich als Weiderind in der Mutterkuhhaltung, auch auf extensiven Standorten, entsprechend den Kriterien der ganzjährigen Freilandhaltung.
Das Hochlandrind ist die älteste registrierte Rinderrasse (1884). Genetisch steht es den Urrindern nahe, das sich mit dem domestizierten Keltenrind vermischte. Seine ursprüngliche Heimat ist der Westen des Schottischen Hochlandes und die vorgelagerten Inseln. Hochlandrinder eignen sich durch ihre Ursprünglichkeit und Robustheit sehr gut für extensive Freilandhaltung. Sie besitzen beste Muttereigenschaften, Leichtkalbigkeit, hohe Trittsicherheit, Wachsamkeit und Gutmütigkeit. Hochlandrinder sind spätreif.