
Österreich hat traditionell sehr gute Beziehungen zur Ukraine. Dies wirkt sich natürlich auch positiv auf die wirtschaftlichen Beziehungen aus. Für die Rinderzucht werden diese durch den AAC – Austrian agricultural cluster, seit Jahren bestmöglich gepflegt.
Die genetic Austria beliefert einen Betrieb in Cherkasy mit Fleckviehkalbinnen aus Österreich. Die ersten Tiere kalben im Jänner 2022 ab. Weitere Ankäufe werden folgen, wenn die Tiere aus Österreich im Vergleich mit den Kalbinnen aus anderen Ländern positiv abschneiden. Dass es den Kalbinnen aus Österreich in der Ukraine gut geht, diese vor allem über viel Platz und ausreichend Futter verfügen, konnten Hermann Wieser, Geschäftsführer des AAC, Josef Stöckl, geschäftsführender Obmann des Ziegenzuchtverbandes und Josef Miesenberger, GF des FIH, bei einer Reise in die Ukraine selbst feststellen.
Anfang Dezember sollen die nächsten 120 Kalbinnen aus Österreich durch die genetic Austria in die Ukraine exportiert werden.