Am 7. und 8. September fand im Rahmen der Rieder Messe die 10. Bundesfleischrinderschau statt. 200 Tiere 15 verschiedener Rassen aus sieben Bundesländern konnten an den beiden Tagen vom Publikum besichtigt werden. Der FIH stellte mit 21 Ausstellern und 51 Tieren die größte Gruppe. Den krönenden Abschluss der Bundesschau bildete der Jungzüchterwettbewerb, wo die nächste Züchtergeneration ihr Können unter Beweis stellte. Herzlichen Dank an den FIH und die Rieder Messe für die Ausrichtung der 10. Bundesfleischrinderschau und die gute Zusammenarbeit.
Als Preisrichter fungierten Anne Menrath aus Deutschland für die speziellen Fleischrinderrassen und Mathias Gerber aus der Schweiz für die heimischen Rassen. Herzlichen Dank an beide für die souveräne Leistung unter den bei dieser Schau letztlich nicht ganz einfachen Umständen.
Angus
Anguszüchter aus drei Bundesländern waren bei dieser Bundesschau vertreten und zeigten Tiere höchster Qualität. Bei den weiblichen Tieren ging die Zweitkalbskuh Tannhof Likra von Familie Paulik, Thalheim bei Wels, OÖ als Bundessiegerin hervor. Die Gesamttitel bei den männlichen Tieren entschieden zwei Altstiere des FIH für sich: Thor vom Tannhof, ausgestellt von Familie Breuer, St. Ulrich im Mühlviertel, siegte vor Tannhof Bernado von Familie Paulik, Thalheim.
Aubrac
Zum dritten Mal war die Rasse Aubrac bei einer Bundesschau mit einer Jungstiergruppe vertreten. Der Bundesreservesieg ging wie auch schon 2016 an Familie Hofer aus Alberndorf, dieses mal mit ABH Odilo.
Blonde ´d Aquitaine
Bei den Blonde d’Aquitaine feierte Familie Teufel aus Niederösterreich einen Doppelsieg: Bundessiegerin wurde die Kuh Vera, Bundessieger wurde der Jungstier Unicef. Die beiden Bundesreservesiege gingen an Familie Kohlmayr, Edlbach bei Windischgarsten OÖ, mit der Kuh Inka und dem Jungstier Bounty.
Charolais
Bei der Rasse Charolais wurden nicht nur die Bundessieger vergeben, Julia Stocker aus Kirchschlag in der buckligen Welt wurde zur Miss Charolais gekürt. Bei den Stieren wurde Mat PP* von Familie Wagner aus Grünbach, Oberösterreich zum Bundessieger gekürt.
Fleckvieh
Die Gesamttitel gehen beim Fleckvieh nach Kärnten, Burgenland und Oberösterreich. Bei den weiblichen Tieren siegte Kuh Daniela von Familie Weishaupt, Ktn, vor KW Pemela von Familie Kreil, Weng im Innkreis, OÖ. Bei den Stieren war Familie Kreil abermals erfolgreich, sie stellen mit KW Luis den Bundessieger, der Reservesieg ging ins Burgenland zu Familie Lipp mit dem Jungstier Walzer.
Limousin
Oberösterreich und die Steiermark machten sich die Siegertitel bei den Limousin aus. Bundessiegerin wurde die Viertkalbskuh Liz P von Familie Stadler, Hellmondsödt, der Reservesieg ging an den steirischen Zuchtbetrieb Ertl mit der Kalbin Selma. Auch bei den Stieren hieß es Oberösterreich vor der Steiermark: Leo PP von Familie Reisenberger, Kirchschlag bei Linz, holte den Bundessiegertitel.
Galloway
Mit einer Kalbinnengruppe waren diesmal die Gallowayzüchter vertreten und es gab einen Doppelsieg für den Oberösterreichischen Zuchtbetrieb Hametner aus Hagenberg: Heher Daly siegte vor ihrer Halbschwester Heher Heidi.
Hochlandrinder
Einen oberösterreichischen Doppelsieg gab es bei den schottischen Hochlandrindern: Familie Spatt aus Adlwang holte mit der Kalbin HCR Moira Dubh the 1st den Bundessieg, Reservesiegerin wurde die Kuh Babsi vom Highland-Hill von Familie Bleierer aus St.Georgen am Fillmannsbach. HCR Coinneach Ruadh the 1st von Familie Rockenschaub aus Weitersfelden, OÖ, wurde Bundessieger bei den Stieren.
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