Im Februar wurden durch die Firma Schalk in Zusammenarbeit mit den österreichischen Zuchtverbänden, den Transportfirmen und nach Kontrolle und unter Aufsicht der jeweils zuständigen Amtstierärzte und Amtstierärztinnen 720 trächtige Zuchtkalbinnen der Rassen Fleckvieh, Holstein und Brown Swiss nach Algerien exportiert.
Alle Tiere sind wohlbehalten in den 100 km vom Hafen entfernten Quarantänestallungen angekommen. Wir möchten uns bei der Firma Schalk und allen in die Abwicklung eingebundenen Personen sehr herzlich bedanken.
Nachdem davon auszugehen ist, dass demnächst Importe von Frankreich in Algerien wieder möglich sind, ist es derzeit nicht abschätzbar wann es zu weiteren Exporten von Zuchtrindern aus Österreich nach Algerien kommt.
Richtungsweisend in der Rinderzucht...
„Wir wollen mit dieser Ausstellung allen Züchterinnen und Züchtern eine Orientierung geben und aufzeigen, wohin die Reise in der Rinderzucht geht“, so Geschäftsführer Josef Miesenberger vom FIH. Ja, davon konnten sich am 8. September 2023 die Besucher aus nah und fern überzeugen und waren beeindruckt.
Im Anschluss an die Eliteversteigerung wurde die im Versteigerungsstall des FIH in den letzten Monaten neu eingebaute, moderne Boxenanlage mit der Versteigerung von 15 trächtigen Kalbinnen der Öffentlichkeit vorgestellt.
Vorteile für Mensch und Tier:
Für die Tiere: Einfach ausgedrückt - Mehr Tierkomfort.
Für die Verkäufer: Einfach ausgedrückt – mehr Service und weniger Zeitaufwand.
Für die Käufer: Einfach ausgedrückt – eine bessere Auswahlmöglichkeit durch ein größeres Angebot.
Für die Menschen: Einfach ausgedrückt – weniger Unfallgefahr.
Eröffnung am 26. September
Die offizielle Eröffnung wird bei der nächsten Zuchtrinderversteigerung in Ried am 26. September sein. Über 200 Zuchtrinder werden zum Kauf angeboten. Alle privaten Käufer erhalten einen Transportkostenzuschuss von € 50,- je Tier.
Durch den Einbau einer Boxenanlage für die Vermarktung können in Zukunft 221 Rinder in 25 Boxen untergebracht werden. Ein neues Zeitalter der Zuchtrinderversteigerungen in Ried kann losgehen. Die neue Aufstallung wurde im Boden fix verankert, damit sie den hohen Belastungen standhält. Das Gebäude wurde bei den Bauarbeiten erhalten und saniert, dadurch gelingt eine Symbiose von Alt und NEU. Der Umbau gelingt in einer Rekordbauzeit von nicht einmal 100 Tagen und wurde bei der Rieder Landwirtschaftsmesse im September 2023 erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.
Nachdem beim FIH schon 2007 von einer Ölheizung auf eine Hackschnitzelheizung umgestellt wurde, erfolgte jetzt der nächste entscheidende Schritt, damit die Energiewende gelingen kann. Auf den Dächern des Büros und des Stalls wurden PV-Anlagen in Ost/West Ausrichtung mit einer Gesamtleistung von 260 kWp errichtet. Eine Notstromversorgungsanlage sichert die Wasserversorgung der Tiere auch bei einem Stromausfall. Die erzeugte Jahresstrommenge beträgt 259.000 kWh. Dies entspricht dem Bedarf von 60 durchschnittlichen österreichischen Haushalten. Das Einspeisungspotenzial beträgt 150.000 kWh/Jahr. Der Strom wird derzeit an die bzw. von der Energie Ried GmbH geliefert.
Der FIH und die Schule Otterbach - eine Symbiose zum Vorteil der Rinderbauern
Der FIH bewirtschaftet seit 15 Jahren das Landesgut in Otterbach im Bezirk Schärding.
In diesem Video geben wir einen kleinen Auszug wie die Zusammenarbeit zwischen Betrieb und Schule funktioniert. Unser Team in Otterbach leistet tolle Arbeit.
Muhhht zu Handeln! Gelebte Überzeugung und Tun.
Berufung und Herz. Geschätzte Offenheit und Größe.
Führend bei Vermarktung, Zucht und als Wissensplattform.
Der FIH polarisiert, setzt neue Akzente und zeigt Mut zu Innovationen.
Wir unterstützen Landwirte dabei, ihre bäuerliche Produktion weiter zu entwickeln.
Wir gehen neue Wege, bleiben nicht stehen, sondern handeln. Wir zeigen Muhhht zu Handeln!
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